Höhere Bildung in Görlitz:
- 1894 - Oktober königliche Baugewerkschule als Staatsanstalt des preußischen Ministerium für Handel und Gewerbe
untergebracht im Ostteil der Stadt Görlitz gleich links hinter der ehemaligen Stadtbrücke - heute Johannes-Paul-II Brücke
- 1898 Umzug in ein neues Gebäude in Boys auf den Friedrichsplatz (auch Ostteil) und gleichzeitig Neugründung einer Maschinenbauschule
(aus dieser Schule sind letztlich wir hervorgegangen)
- mit Kriegsende und Teilung der Stadt gab es erst einmal keine höhere Schule in Görlitz
- ab 1951 wurde in der Hagshilvilla auf der Goethestraße Schienenfahrzeugbau unterrichtet
- im Gebäude auf der Furt-/Brückenstraße kam es 1952 zur Gründung einer Baufachschule, dies bestand bis 1956
- 1956 Umprofilierung als Fachschule für Schienenfahrzeuge und Waggonbau
- 1958 Umbenennung in Ingenieurschule für Maschinenbau
- 1969 gab es erneut eine Umprofilierung und damit zur Gründung der Ingenieurschule für Elektronik und Informationsverarbeitung.
- ab 1977 kam dann wieder eine Fachrichtung Allgemeiner Maschinenbau dazu
- 1990 mit der Wende und der Wiedervereinigung wurde die Ingenieurschule auf neu deutsch „abgewickelt“ ,
- 1992 (13.07.92) erfolgte die Gründung der Hochschule für Technik und Wirtschaft (FH) Zittau/Görlitz (FH)
- 1993 wurde mit Zugang der Fachrichtung Sozialwesen daraus die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen Zittau/Görlitz (FH)
und 1999 wurde sie dann umbenannt in Hochschule Zittau/Görlitz - University of Applied Sciences. (auf deutsch: Angewandte Wirtschaft)
(vielen Dank für die genauen historischen Daten an -> Karin Mischke SG6121 (1976-1979) - noch heute an der Schule tätig...)
Zu unserer Zeit: Ingenieurschule für Elektronik und Informationsverarbeitung "Friedrich Engels" Görlitz